Im Fokus: „Always On“ Kultur

Einfach mal abschalten – wie das trotz digitaler Dauererreichbarkeit funktioniert đŸ’Ș

Im Arbeitsalltag kann es oft schwierig sein, konzentriert zu bleiben. đŸ€Ż Das kann an zu vielen Meetings und Meeting-Overload liegen oder an ablenkenden Nachrichten, die uns aus unserem Workflow reißen. Auch in unserem Privatleben sind wir heutzutage stĂ€ndig mit oft negativen Auswirkungen.

Was bedeutet „Always On“?

„Always On“ bedeutet wörtlich ĂŒbersetzt „immer an“ und bezieht sich auf die Tatsache, dass heutzutage Dienstleistungen, Technologien und Informationen ohne Unterbrechung verfĂŒgbar sind. Aber nicht nur verschiedene Informationsquellen sind immer verfĂŒgbar, auch wir selbst sind stĂ€ndig erreichbar und eigentlich immer online. đŸ‘©â€đŸ’» Ob bei der Arbeit, die uns (ganz praktisch) Benachrichtigungen auf unser Handy schickt, oder privat, wo es stĂ€ndig etwas zu lesen oder zu sehen gibt – abschalten fĂ€llt schwer.

Und wozu fĂŒhrt das stĂ€ndige „Online sein“?

Oft ist es einfacher, an den Bildschirmen „kleben“ zu bleiben, als sich von ihnen zu lösen und sich ein wenig zu entspannen. Und selbst wenn wir uns Zeit nehmen und abschalten wollen, machen uns Push-Benachrichtigungen das Leben schwer. 📬 Das stĂ€ndige Vibrieren oder Klingeln ist eine Ablenkung, die uns immer wieder zum Bildschirm zieht. Dass wir theoretisch immer verfĂŒgbar sind, fĂŒhrt auch dazu, dass wir diese VerfĂŒgbarkeit von uns und anderen erwarten. Dieser Druck schafft digitalen Stress, sowohl im Privat- als auch im Berufsleben.

Wie kann man trotz „Always On“ Kultur mal abschalten?

Digital Detox: Der Begriff ist in letzter Zeit immer gelĂ€ufiger geworden und eine „Entgiftung“ hat in einer Always-On Kultur unzĂ€hlige Vorteile. Der Digital Detox muss nicht lang sein – eine Stunde am Tag, in der man die GerĂ€te ausschaltet, kann schon reichen! 📮

Grenzen durchsetzen: Dieser Punkt geht Hand in Hand mit dem Digital Detox. đŸ€ Wenn wir uns entscheiden, fĂŒr eine gewisse Zeit offline zu sein, mĂŒssen wir eine klare Grenze setzen – ohne Ausnahmen. Am besten lassen wir die GerĂ€te in einem anderen Raum oder schalten sie direkt aus.

Online-Zeiten strukturieren: Nicht nur das Festlegen von Offline-Zeiten kann hilfreich sein. Wenn wir innerhalb der Zeiten, in denen wir online sind, bestimmten TĂ€tigkeiten ein Zeitfenster zuweisen, können Ablenkungen vermieden werden. Das geht im Arbeitsalltag z.B. mit einem festen Email-Fenster oder im Privatleben mit Scroll-Zeiten. âČ

„SpĂ€ter“ und nicht immer „jetzt“: Eine Nachricht zu bekommen bedeutet nicht,  sie sofort beantworten zu mĂŒssen – egal, ob privat oder geschĂ€ftlich. Die Nachricht lĂ€uft nicht weg und die spĂ€tere Antwort ist selten ein wirkliches Problem. 😉

Wollt Ihr UnterstĂŒtzung dabei, trotz Always-On Kultur und digitalem Stress produktiv zu bleiben? Dann meldet Euch bei uns!

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